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NL FR EN DE CZ | März 2008 |
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Sehr geehrte Leser, |
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Firmennachrichten: SCIA expandiert nach Osten | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Das Baufieber hat den Osten gepackt. Das gilt besonders für das Wachstum in Osteuropa. Die meisten neuen oder künftigen EU-Mitglieder erleben einen Anstieg bei Investitionen in Infrastruktur, Energieversorgung und allgemeine Bautätigkeiten. SCIA beschäftigt viele Mitarbeiter in eigenen Büros in Tschechien und der Slowakei. In Rumänien, Kroatien, Griechenland, der Ukraine und Lettland arbeitet das Unternehmen mit kompetenten Partnern zusammen. Über tausend Kunden sind in diesem Gebiet verzeichnet - dazu gehören so bekannte Namen wie Excon a.s., Hutni Projekt, Skanska, Metrostav, Vitkovice, Dalekovod usw. Aber der Osten geht weit über Europa hinaus: Auch der Nahe Osten und Asien gehören dazu. In den Vereinigten Arabischen Emiraten treibt SCIA seine Aktivitäten voran. Vor Kurzem wurde ein neuer Gebietsverkaufsleiter, Charles Wilby, ernannt. (Lesen Sie mehr ...) SCIA betreut etablierte Unternehmen wie die Mammut Group und Kwik Steel Structures. In Indien expandiert SCIA mit seinem Partner CSI und Büros in Chennai (Madras), Mumbai (Bombay), Delhi und Kolkata (Kalkutta). Über 20 Unternehmen arbeiten dort mit SCIA-Software, darunter so wichtige Firmen wie die Nuclear Power Corporation of India und Holtec Consulting. Die Globalisierung der Baubranche drängt unser Unternehmen zu entschiedener Internationalisierung. Gleichzeitig unternehmen wir große Anstrengungen im Bereich der Lokalisierung (Normen, Sprachen). Als lernendes Unternehmen bereichern all diese Erfahrungen uns und geben uns weitere Anreize, zur Nummer 1 der Welt für Statik- und Entwurfssoftware zu werden. |
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Geländermodellierer in Allplan - Parametrisierter Modellierer für 1D-Teile | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
In modernen Entwurfsverfahren nimmt die parametrisierte Modellierung eine immer wichtigere Rolle ein. Heutzutage muss alles immer schneller gehen - und gleichzeitig erwartet der Auftraggeber Flexibilität bis zur letzten Sekunde. Daher müssen Konstrukteure die besten verfügbaren Werkzeuge einsetzen, um einerseits schnell ein Modell erstellen und dieses andererseits später ohne große Mühen verändern zu können. Seit Version 2006 von Allplan stehen verschiedene parametrisierte Komponenten in Zusatzmodulen zur Verfügung, nämlich "Parametrisierte 3D-Komponenten" und "Brücken- und Tunnelmodellierer". Auch im Bewehrungsbereich stehen umfangreiche Sätze von kollisionsfreien Anschlusskörben über die Funktion "Stabgruppen mit Formfinder" zur Verfügung. Die Vorlagen des Moduls "Stahlbemessung" (SCIA•ESA-PT-Vorlagen zur Verwendung in Allplan) bieten weitere Möglichkeiten für Stahlstrukturen. In der Version 2008 werden diese Stahlvorlagen um einige Betonvorlagen erweitert. So können auch Betonplaner die Stärken der parametrisierten ESA-Modelle in Projekten einsetzen. Und auch im Modul "Architektur" steht nun ein parametrisierter Modellierer für 1D-Teile zur Verfügung, der Geländermodellierer. Man könnte meinen, dass diese Funktion nur zum Modellieren von Geländern, Zäunen und Brüstungen nützlich sei, aber es stecken viele weitere Möglichkeiten darin. 1D-Bezug des Modellierers gilt dem mechanischen Typ der Bauteile, nicht deren Geometrie. Somit stellen gekrümmte Formlinien wie Kreise, Bögen und Splines keinerlei Problem dar. Sogar 3D-Polygone können als Formlinie verwendet werden. Neben den genannten Möglichkeiten kann jede Struktur, die aus 1D-Teilen besteht, mit dieser Funktion modelliert werden. Dieser Artikel enthält ein Beispiel aus dem Straßenbau (die Anordnung von Leitplanken oder Lichtanlagen entlang einer Strecke) und ein Beispiel aus dem Ingenieurbau. Es ist offensichtlich, dass beim Erstellen eines sehr komplexen Brückenentwurfs mit diesem parametrisierten Modellierer alle Einzelteile als separate Teile behandelt werden. Die jeweilige Position wird mittels Parameter festgelegt. So können Konstruktion und deren Geometrie jederzeit geändert werden, was die Flexibilität deutlich erhöht. |
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Der Markt: Forschung und Analyse durch die Beratungsgesellschaft Cambashi | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Die Forschungs- und Analyseberater von Cambashi haben die neuesten Zahlen zum Anwendungsmarkt für Ingenieur- und Unternehmens-IT veröffentlicht. Das Unternehmen schätzt, dass im Jahr 2007 die Erlöse in allen Bereichen bei Software für Ingenieuranwendungen in Europa, dem Nahen Osten und Afrika (EMEA-Region) um 7 % auf nahezu 3 Mrd. Euro angestiegen sind. Für 2008 prognostiziert Cambashi ein ähnliches Wachstum auf über 3,2 Mrd. Euro. Der Markt für Software für Ingenieuranwendungen enthält Programme für das Konstruieren in den Bereichen Mechanik, Architektur und Infrastruktur. AEC (Architectural, Engineering and Construction = Architektur, Bauplanung und Bauausführung) ist das am schnellsten wachsende, zweitgrößte Segment des Marktes. 2007 wuchs es um 16 % auf nahezu 460 Mio. €. Cambashi prognostiziert für 2008 ein Wachstum von 11 % auf etwa 510 Mio. €. Fokus auf AEC Cambashi benennt zwei wahrscheinliche und zusammenhängende Gründe für das schnelle Marktwachstum: Einerseits wechseln immer mehr Anwender vom "elektronischen 2D-Zeichenbrett" zur 3D-BIM-Technologie (Building Information Modeling = Gebäudedaten-Modellierung) und andererseits fordern die Anwender im AEC-Bereich ein besseres Zusammenspiel der verschiedenen Softwareanwendungen für verschiedene Anwendungsbereiche.
Nach der Übernahme von Graphisoft (Ungarn) Anfang 2006 stieg der Umsatz in EMEA 2007 um 38 %. Für 2008 sagt Cambashi ein Wachstum von etwa 8 % voraus. Nemetschek hat in den letzten Jahren außerdem mehrere Nischenanbieter für Statik- und Ingenieurbauanwendungen zu seinem Portfolio hinzugefügt. Ein Beispiel hierfür ist SCIA International (Belgien). Über Cambashi Cambashi aus Cambridge erstellt unabhängige Studien und Analysen für die Gründe des IT-Einsatzes in Unternehmen weltweit. Zu den Spezialgebieten gehören Konstruktions- und Unternehmensanwendungen sowie die Infrastruktur, mit der Industrieunternehmen IT effektiv einsetzen können. Cambashi veröffentlicht Marktprognosen im "Engineering Applications Market Observatory". |
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Kundenprojekt: One Coleman Street - Decomo | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
SCIA-Kunde: Decomo Ltd Bauherrschaft: Stanhope plc Architekten: David Walker Architects Ltd / Swanke Hayden Connell Architects Bauträger: Bovis Lend Lease Montage: PCE Ltd Über Decomo S.A. DECOMO aus Mouscron (Belgien) gehört zur RVM-Gruppe und hat sich auf Entwurf und Fertigung im architektonischen Betonfertigteilbau spezialisiert. Das Unternehmen verfügt über ein ausgedehntes Geschäftsnetz in sechs europäischen Ländern: Belgien, Niederlande, Luxemburg, Frankreich, Deutschland und Großbritannien. Über dieses Projekt: One Coleman Street Das Projekt von Decomo UK Ltd in One Coleman Street, London befindet sich im Herzen des Bankenviertels und ist sowohl ungewöhnlich als auch markant im Eindruck. Decomo hat den Projektzuschlag aufgrund der vorhandenen Expertise und Fertigungsqualität erhalten. Dabei war nicht unerheblich, dass man die Fähigkeiten des eigenen Konstruktionsbüros und den Einsatz von Allplan nachweisen konnte. Mit Allplan konnte man den "geometrischen Code knacken" und eine 3D-Simulation eines typischen Gebäudeteils erstellen. Das neunstöckige Bürogebäude mit 17.000 m² ist oval geformt und bietet Ausblick nach allen Seiten. Mit nur zwei Beton-Innenstützen und einem Stahltragwerk ergibt sich ein bemerkenswert effizientes Brutto-Netto-Flächenverhältnis von 89 %. Aber noch markanter ist die Außenseite des Gebäudes. Dort kommen unregelmäßig geformte und hochpolierte Betonfertigteile zum Einsatz. Decomo musste alle 425 Fertigteile (Stützen und Riegel) entwerfen und fertigen. Erstaunlich, aber wahr: Keine Form wurde mehr als sechs Mal in der gesamten Gebäudestruktur wiederholt. Die Fertigteile hinterlassen Eindruck: Die größten Stützen wiegen 7,5 t. Sie erstrecken sich vom Bodenniveau bis kurz unter die Deckenplatte im zweiten Geschoss. Die Stützen darüber sind jeweils ein Stockwerk hoch und wiegen 4 t. Jeder Riegel wiegt etwa 3,8 t und ist ca. 4,6 m lang. Decomos Arbeiten waren vor dem Solltermin abgeschlossen - ohne jegliche Fertigungs-, Montage- oder andere Probleme. Das war zu einem nicht geringen Teil dem Einsatz der Allplan-Software bei Erfassung, Bemessung und konstruktiven Durchbildung zu verdanken.
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Tipps & Tricks: Knickbeiwert für Stahltragwerke in SCIA•ESA PT | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Anwender, die Analyse nach Th.I.O. durchführen, sollten darauf achten, die Knickbeiwerte ky und kz korrekt festzulegen. Diese Werte können unter bestimmten Voraussetzungen durch SCIA.ESA PT ermittelt werden. Ansonsten ist eine manuelle Eingabe möglich. Die manuelle Eingabe erfolgt über "Stahl > Stäbe > Einstellungen" oder im Eigenschaftsmenü des entsprechenden Stabes über den Menüpunkt "Knick- und Systemlängen". Eine dritte und neuere Methode ist der Eintrag Stab-Knickdaten im Stahlmenü. Falls der Knickbeiwert die Voraussetzungen für die automatische Ermittlung in SCIA•ESA PT nicht erfüllt (siehe "Stahl-Normnachweis: Theorie"), dann kann die Berechnung anhand der Beiwerte der kritischen Last erfolgen. Hier können Sie bei der Festlegung der Knickdaten einen Trick einsetzen. Wird die Stabilitätsanalyse durchgeführt, können deren Ergebnisse auf die Knickdaten angewandt werden. Anschließend kann der ermittelte oder eingegebene Beiwert übernommen werden. Archiv der Tipps & Tricks |
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Über die SCIA eNews | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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