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NL FR EN DE CZ | November 2005 |
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SCIA-Firmennachrichten: 4D-Design und Konstruktion | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
In der Augustausgabe von Structural Engineering International wurde ein interessanter Artikel über einen bekannten Bauunternehmer in Deutschland veröffentlicht. Darin wurde erläutert, warum man dort bewusst eine vierdimensionale Entwurfsvariante gewählt hat. 4D ist ein 3D-Modell erweitert um den Zeitfaktor, der chronologische Beziehungen darstellt. Zwar waren dazu Änderungen in der Unternehmenskultur erforderlich, aber die Erfahrung hat sich ausgezahlt: In den frühen Projektphasen beträgt das Verhältnis zwischen Problemerklärung und Problemlösung etwa 80 zu 20. Daher führen Gespräche auf der Grundlage von 3D-Modellen mit interaktiver Ergebnisdarstellung zu lebhaften Diskussionen. Geometrische Inkompatibilitäten (insbesondere zwischen architektonischem und statischem Entwurf) werden bereits frühzeitig erkannt, wodurch die Entwurfsqualität gesteigert wird. Die Planung eines Bauprojekts ist eine komplizierte Wissenschaft; die Simulation von Bauabläufen führt zu Optionen für bessere und kostengünstigere Lösungen. Auch der Baufortschritt wird mit 4D-Simulationen visualisiert und aufgezeichnet. Fotorealistische Bilder der Projekte sind äußerst hilfreich für die Abteilung Marketing & Vertrieb, besonders in der Angebotsphase. Ein interaktives 3D-Modell ist für den Kunden ein wertvolles Hilfsmittel. Noch wichtiger ist das Erstellen von Kostenschätzungen zu einem frühen Zeitpunkt. Dies geschieht anhand von im Programm erzeugten Materiallisten und Projektaufgaben. Zwar findet der Entwurf vollständig in 3D statt, aber bestimmte Details und Informationen liegen nach wie vor zweidimensional vor und werden mit dem Modell verknüpft. e-Construction ist auf dem Vormarsch. SCIA unterstützt diesen Trend mit vielen Softwarewerkzeugen. SCIA ist der e-Partner für Gebäudedatenmodellierung in Architektur, Ingenieurwesen und Konstruktion. |
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Neue Möglichkeiten und Effizienz mit der Designsoftware Allplan 2005.1 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Der Markt: 2 Milliarden Menschen benötigen bis 2030 ein Dach über dem Kopf | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Etwa die Hälfte der Weltbevölkerung (also 3 Milliarden Menschen) leben bereits in städtischen Gebieten (einschließlich 30% in Slums). Das UN-Habitat (United Nations Human Settlements Programme) stellt im neuesten Jahresbericht fest, dass nahezu 2 Milliarden weitere Menschen bis 2030 eine Wohnung benötigen. Gemäß einer offiziellen Aussage von UN-Habitat im Rahmen des letzte Woche veröffentlichten Jahresberichts heißt es: „in den nächsten 25 Jahren werden über 2 Milliarden Menschen eine Wohnung benötigen, also müssten jeden Tag 96.150 neue Wohnungen gebaut werden – das sind 4.000 pro Stunde ab heute bis zum Jahr 2030“ Unter der Überschrift „Finanzierung urbaner Wohnungen“ unterstreicht der World Report 2005 zu menschlichen Siedlungen die Herausforderung, der sich die internationale Gemeinschaft bei der Finanzierung der Entwicklung urbaner Wohnungen entgegensieht und konzentriert sich in erster Linie auf die Bedürfnisse der ärmsten Bevölkerungsschichten unter Berücksichtigung der Ziele aus den „Millennium Objectives for Development“ (MOD, Jahrtausendentwicklungsziele). Wenn die finanziellen Ressourcen nicht in die Entwicklung städtischer Behausungen investiert werden, werden die zwei Milliarden Menschen, die eine Wohnung benötigen, in den nächsten 30 Jahren in der Falle der städtischen Armut gefangen und in unannehmbaren Verhältnissen leben, sagt der Bericht voraus. „Die Migration der ländlichen Gebiete in Stadtrandgebiete, in denen Wohnraum eng und instabil ist, umfasst eine beschleunigte Ausdehnung von Slums“, sagt Frau Tibaijuka, Executive Director von UN-Habitat. „Die Slums, in denen die natürliche Umgebung vollkommen gestört ist, sind die Orte, an denen AIDS am ehesten auftritt“ betont sie. Es sind auch die Orte, an denen die Empfängnisrate und die Säuglingssterblichkeit besonders hoch sind. Der offizielle Bericht gibt an, dass in Indonesien über 85 Millionen Menschen (also 40% der Gesamtbevölkerung) im Jahr 2000 in Stadtgebieten lebten. Von heute an bis 2010 werden allerdings etwa 120 Millionen Menschen in Stadtgebieten leben, also 50% der Bevölkerung. Gemäß den Vorhersagen von UN-Habitat benötigt das Land weitere 735.000 Wohneinheiten in den nächsten zehn Jahren. 420.000 weitere Wohnräume müssen renoviert werden. Für die Organisation sind die Krisen infolge der Massenvertreibungen aus den Slums – so geschehen in Simbabwe und Bombay (Indien) oder Malawi – Teil der größeren Krise bei der Finanzierung von städtischem Wohnraum auf lange Sicht. Die Wohnungsknappheit kommt zu dem Zeitpunkt, da die Weltwirtschaft eine fortgesetzte Wachstumsrate von 4% verzeichnet. Trotz dieser Zunahme bleibt Armut ein „dauerhaftes Problem“; 64% der Bevölkerung Afrikas und Südasiens lebt von weniger als 2 US-Dollar am Tag, wie UN-Habitat im offiziellen Bericht feststellt. |
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ESA-Prima Win wurde zum Vergleichen der belgischen Norm mit Eurocode eingesetzt | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Die Eurocodes enthalten auch keine Rechenregeln oder Methoden für einen vereinfachten Nachweis der allgemeinen Stabilität. Eine Berechnung nach Th.II.O. zeigt, dass die von der belgischen Norm vorgeschriebene Methode mit anhaltenden Kräften sehr konservative Ergebnisse erzielt. Auf diese Art ergibt sich eine große Materialeinsparung des Brückentragwerks. |
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Tipps & Tricks: Wind- und Schneelastgenerator in SCIA.ESA PT 5.2 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Eine der mühsamsten Aufgaben in einer Planung ist das Eingeben von Wind- und Schneelasten. Das liegt daran, dass Wind aus beiden Richtungen modelliert und Druck sowie Sog berücksichtigt werden müssen usw. In der neuesten Version SCIA.ESA PT 5.2 werden Wind- und Schneelastfälle automatisch für die Rahmenebenen der Struktur erzeugt. Dazu wird ein einzelner Lastfall benötigt, z. B. das Tragwerks-Eigengewicht. Dann kommt der zum Zug. Dieser Generator erzeugt automatisch die benötigten Lastfälle und sortiert sie in exklusive Lastfallgruppen. Nacheinander werden die Lastfälle erzeugt – selbstverständlich können sie bearbeitet werden: Der Lastfallmanager zeigt nun Folgendes an: Ganz offensichtlich sorgt dieser neue Generator für eine schnelle und problemlose Eingabe von Wind- und Schneelasten für das Bauwerk. |
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Über die SCIA eNews | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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