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NL FR EN DE CZ | November 2006 |
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Sehr geehrter Leser, |
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SCIA gibt Veröffentlichungen zu bahnbrechenden technischen Erfindungen heraus | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Wissenstransfer ist in einem Technologieunternehmen wie SCIA ein Schlüssel zum Erfolg. In diesen eNews werden zwei neue Veröffentlichungen angekündigt. Die eine ist ein Buch von Dr. Jaroslav Navratil namens „Prestressed Concrete Structures“ (Spannbetonstrukturen). Dr. J. Navratil ist leitender Funktionsingenieur unseres Büros in Brno (Tschechische Republik). Außerdem lehrt er an der TU Brno. Sein Buch beschreibt die Grundlagen des Spannbetons sowohl aus Sicht des Statikers als auch vom Standpunkt der praktischen Ausführung. SCIA hat mit einigen Partnern die Veröffentlichung dieser wichtigen Lehrschrift, das in englischer und tschechischer Sprache erhältlich ist, gefördert. Die zweite Veröffentlichung ist ein „Weißbuch“ zur Strukturoptimierung: „Overall Optimal Design of Structures“ (Optimaler Gesamtentwurf von Tragwerken). SCIA hat erfolgreich eine Methodik zur automatisierten Optimierung von Tragwerken bereitgestellt, die in unserer Standardsoftware zum Einsatz kommt. Parameter, Einschränkungen und Zielfunktionen (z. B. minimales Gewicht, maximale Lagerlast …) werden vom Anwender vorgegeben. Wir möchten Sie ermuntern, diese Veröffentlichungen zu lesen! |
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Optimaler Gesamtentwurf von Tragwerken in SCIA•ESA PT 2007 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Viele CAE-Programme behaupten von sich, dem Anwender beim Entwerfen des optimalen Tragwerks zu helfen. Ist das tatsächlich der Fall? Gemeinhin wird vom Optimieren eines Tragwerks gesprochen, doch meist geht es nur um die Optimierung einiger ausgewählter Komponenten. Ein Planer sucht die kleinstmögliche Querschnittsgröße, die die Auflagen der Norm erfüllt, oder die mindestens benötigte Anzahl von Schrauben für eine bestimmte Stahlverbindung, oder die erforderliche Stahlbewehrungsfläche für einen Betonstab. Alle strukturellen Bauteile sind optimal entworfen, und doch muss das nicht auch für die Gesamtstruktur gelten, wenn man sich beispielsweise Materialkosten, Bauzeit, Arbeitszeit usw. ansieht. Ein optimaler Tragwerksentwurf kann durch Testen und Vergleichen vieler Varianten erreicht werden. Dieser Aussage stimmt jeder zu, aber wie oft wird dieses Verfahren tatsächlich angewendet? Ein typisches Beispiel betrifft einen Stahlbetonträger. Zu Beginn werden die Bemessungen des Querschnitts ausgewählt, anschließend die Schnittgrößen berechnet und die optimale Bewehrung bemessen. Wer nimmt sich nun die Zeit, Höhe und Breite des Trägers zu verändern, um einen optimalen Preis für den Träger zu finden, der sich ja aus dem Beton- und dem Stahlpreis zusammensetzt? Möglich ist das mit fast jedem vorhandenen Programm – es müssen nur verschiedene Varianten getestet, verglichen und auf ihre Eignung geprüft werden. Bei kleinen Projekten ist es vielleicht noch machbar, bei großen Projekten jedoch nicht. Stahlquerschnitte und Bewehrung können optimal entworfen werden. Die Optimierung von Stahlquerschnitten wird seit vielen Jahren angewandt. Für die Bewehrung stehen Optimierungsmöglichkeiten erst neuerdings zur Verfügung. Die einfachste Optimierung erzeugt alle möglichen Ausgangsparameter und berechnet eine Zielfunktion für alle Varianten. Dann wird der kleinste (oder größte) Zielwert mit den optimalen Parametern gesucht. Dieser Modus ist einfach und zuverlässig. Wenn alle möglichen Varianten berechnet werden, ist eine davon ganz sicher das Optimum. Bei einem System mit vielen Parametern steigt die Anzahl der Varianten jedoch schnell ins Unermessliche. Diese Art von Stapeloptimierung ist nun in SCIA•ESA PT verfügbar. Der Anwender gibt lediglich die Parametergrenzen und die Schrittweite der Parameteränderung vor. Alle Varianten werden berechnet und Ergebnisdiagramme als Excel-Tabelle erzeugt. Mehr Einzelheiten finden Sie in unserem White Paper: Optimaler Gesamtentwurf von Tragwerken in SCIA•ESA PT 2007 |
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Der deutsche öffentliche Bausektor findet Anschluss an das europäische Wachstum | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Nach zehn schwierigen Jahren hat der deutsche öffentliche Bausektor die Talsohle durchschritten, wie der Präsident der deutschen Bauindustrie erklärte. Die Branche will wieder zum Wachstumsmotor der ersten Wirtschaft der Eurozone werden. „Zum ersten Mal seit zehn Jahren spüren wir eine Belebung“, so Hans-Peter Keitel, Besitzer von Hochtief, der führenden Baufirma des Landes. „Wir sind auf gutem Wege, vom Problem wieder zum Problemlöser für die deutsche Wirtschaft zu werden“, fügte er hinzu und erinnerte daran, dass die Bauindustrie stets einer der Hauptmotoren der Konjunktur des Landes war. Auf der Basis der vom Verband veröffentlichten Halbjahreszahlen (Januar bis Juli 2006) ist das Auftragsvolumen um 8,4 % gestiegen, der Umsatz für die Unternehmen um 2,1 %. Für das gesamte Jahr erwarte die Industrie ein Umsatzwachstum von 2 % nach mehreren rückläufigen oder stagnierenden Jahren, deutete Hans-Peter Keitel an. „Seit Kurzem wächst die deutsche Wirtschaft wieder so enorm, wie in den letzten fünf Jahren nicht mehr; dazu hat der öffentliche Bausektor stark beigetragen“, erklärte Bundeswirtschaftsminister Michael Glos. Er sei der Meinung, dass die zehnjährige Delle in diesem Bereich ein Ende habe. Die Forderungen der neuen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union hätten, so Glos, ebenfalls zu diesem Boom im Bausektor beigetragen. Er geht davon aus, dass „sicherlich Ähnliches mit Rumänien und Bulgarien geschieht“, die 2007 in die EU aufgenommen werden sollen. |
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F1-Rennstrecke in SPA - FRANCORCHAMPS | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Einige Zahlen:
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Tipps & Tricks: Übersichtszeichnungen in kreisförmigen Rastern mit SCIA•ESA PT | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Ein einfaches Werkzeug in SCIA•ESA PT ermöglicht das automatische Erstellen von Übersichtszeichnungen gemäß vorab definierten Ebenen des Linienrasters. Wenn man jedoch mit einem kreisförmigen Linienraster arbeitet, scheinen die Kennungen der Ebenen, für die diese Übersichtszeichnungen erstellt werden sollen, nicht angezeigt zu werden, so dass die benötigte Ebenennummer nicht zur Verfügung steht. Das liegt daran, dass die Kennungen in der Grundeinstellung am Anfang der Rasterlinien dargestellt werden. Bei kreisförmigen Linienrastern fallen sie daher in der Rastermitte zusammen. Dadurch würde die Zeichnung unübersichtlich werden, weswegen die Kennungen nicht dargestellt werden. Die Lösung besteht darin, die Kennungen am Ende der Rasterlinien darzustellen und nicht am Anfang. Das geschieht unter dem Register „Zeichnen einstellen“ im „Linienraster“-Manager. Hier soll für die Option „Kennungen“ der Wert „Ende“ anstelle von „Anfang“ gesetzt werden. Nun werden alle Kennungen angezeigt und sind problemlos lesbar. |
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Über die SCIA eNews | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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