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Oktober 2005

 
 
   
  Userstory: Thomas Gramelsberger setzt auf Allplan sowie SCIA.ESA PT. Schneckenturm sorgt für Empfang! Mehr...
   
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Deutschland
 
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Gemeinsam mit Nemetschek veranstaltet SCIA in Deutschland die "Ingenieurbautage":
   
  Im Hotel Böttcherhof in Hamburg - 18.10.2005. Mehr
   
  Im Kloster Eberbach in Eltville, Rhein/Main - 20.10.2005. Mehr
   
  Im Forum Haus der Architektur Stuttgart - 26.10.2005. Mehr
   
Österreich
 
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Am 13. und 14. Oktober 2005 veranstaltet SCIA 'Österreichische Stahlbautage' in Graz (A). Mehr
   
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Nemetschek Österreich-Wien feiert mit SCIA Österreich am 20.Oktober 2005 die Büroneueröffnung in der Bundeshauptstadt.
   
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SCIA Österreich ladet alle Kunden aus Südtirol und Österreich zum jährlichen Kunden und Releasemeeting nach Salzburg ein am 4.November 2005.
   
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SCIA Österreich präsentiert gemeinsam mit Nemetschek Österreich im Rahmen der Baumesse in Graz vom 10.11.2005 - 11.11.2005 Softwareinnovationen und Aktualitäten für das Bauwesen. Mehr
   
   
   
  Am 13. und 17. Oktober 2005 veranstaltet SCIA eine Schulung zu SCIA.ESA PT in Bochum. Mehr
   
   
   
Der gute alte Eifelturm in SCIA.ESA PT neu berechnet. (Vielen Dank an Herrn Philippe-François Descamps)
   
 
 
 
 
 

Sehr geehrte eNews-Leser,


in dieser Oktober-Ausgabe der SCIA eNews haben wir jede Menge interessante Informationen für Sie zusammengetragen. Ganz vorn gibt es heiße News aus der internationalen Bauszene, und wir berichten über zwei SCIA-Kunden, die begehrte Preise bei Wettbewerben gewonnen haben. Natürlich hat das SCIA-Supportteam auch diesem Monat wieder Tipps & Tricks und schließlich möchten wir Sie über unsere neuesten Produktentwicklungen und Aktivitäten auf dem Laufenden halten. Viel Freude beim Lesen…

Hier sind die Themen des Monats:

» SCIA-Firmennachrichten: Die indische Herausforderung für SCIA
» Produktneuigkeiten: Neue Berechnung von beweglichen Lasten in SCIA.ESA PT 5.2  
» Der Markt: Osteuropäische Länder beflügeln den europäischen Markt
» Kundenprojekte: Zwei SCIA-Kunden aus der Schweiz haben begehrte Preise für Stahlkonstruktionen gewonnen
» Supporttipps & -tricks: Einfügen von Objekten in Bibliotheken mit SCIA.ESA PT 5.2
       
   
SCIA-Firmennachrichten: Die indische Herausforderung für SCIA  
 
Seit Juli 2005 hat SCIA ein sechs Mann starkes Programmiererteam in Chennai in den Räumlichkeiten von CSI (Cads Software India) aufgebaut. Hauptaufgabe des Teams ist die Lokalisierung von SCIA.ESA PT für Indien. Dazu muss die indische Norm in die Entwurfsmodule eingebunden werden. Außerdem wurde eine Verbindung zur CADS-Software für Beton geschaffen.

Indien folgt beim Wirtschaftswachstum dem Beispiel Chinas. China wird als künftiges Herstellungszentrum der Welt betrachtet, Indien dagegen als Dienstleistungszentrum. Heute stehen in Indien über 2,5 Millionen Fachkräfte bereit, von denen mehr als die Hälfte eine Ausbildung im Ingenieurfach und den Life Sciences genossen haben. Technische Dienstleistungen nehmen jedes Jahr um mehr als 30 % zu. In diesem Jahr haben über 200.000 Ingenieure graduiert. Mit Software und Dienstleistungen wurden mehr als 22 Milliarden US-Dollar erwirtschaftet.

Doch es gibt noch viele Probleme zu meistern: 63 % der Bevölkerung sind des Lesens und Schreibens unkundig, 20 % der Bevölkerung leben in extremer Armut (von weniger als 1 US-Dollar am Tag) und es gibt eine massive Energieverknappung (zu wenig Energieversorger). Im Baubereich werden seit kurzem enorme Anstrengungen unternommen: derzeit werden über 5.000 km Autobahnen gebaut.

SCIA wird demnächst eine Roadshow in den großen Städten Indiens durchführen. Zusammen mit CSI wird die SCIA-Ingenieursoftware einer riesigen Ingenieurgemeinde vorgestellt. Wir hoffen, dass wir indische Ingenieurbüros bei ihrem Dienstleistungsangebot im lokalen und internationalen Bauumfeld unterstützen können.
 
 
   Neue Berechnung von beweglichen Lasten in SCIA.ESA PT 5.2  


Zwei Module stehen für die Berechnung von beweglichen Lasten zur Verfügung: esas.02 für bewegliche Lasten auf Rahmen und Oberflächen und esas.03 für erweiterte p-Lasten auf Stäben und Oberflächen.

Diese beiden Module bieten modernste Lösungen für die Berechnung von Strukturen, die beweglichen Lasten ausgesetzt sind (Brückenentwurf, Kranbahnen usw.).
Sie decken den gesamten Entwurfsablauf der aktuell eingesetzten Normen und Standards im Brückenbau ab, einschließlich einer Vielzahl von benutzerdefinierten Lastsystemen, Ergebnisumhüllenden, Ergebnissen in ausgewählten Punkten usw.

Das Modul erzeugt Einflusslinien bzw. -flächen für eine bewegliche Last, die sich entlang einer definierten Spur bewegt. Richtung und Intensität der beweglichen Einheitslast können verändert werden. Außerdem können definierte Lastsysteme auf den berechneten Einflusslinien platziert werden. Kritische Positionen für diese Systeme können so bestimmt werden. Man nennt dies die Auswertung von Einflusslinien. Die Umhüllende der ungünstigsten Auswirkungen kann automatisch berechnet werden. Verschiedene Lastsysteme ermöglichen mehr Berechnungswege.

Der erste Schritt bei der Berechnung beweglicher Lasten ist die Definition der Spur entlang der sich die bewegliche Last bewegt. Die Spur wird grafisch festgelegt.

Im zweiten Schritt wird das Lastsystem definiert. Außerdem können weitere Optionen festgelegt werden:

  • begrenzte aktive Länge der Spur
  • Multiplikationsbeiwert für die Ergebnisse bzw. alle Ergebnisse mit Ausnahme der Verformungen (Stoßbeiwert)

Die Umhüllendenergebnisse werden als Reihe von Lastfällen gespeichert, die Maximal- und Minimalwerte der Komponenten der Schnittgrößen und Verschiebungen enthalten.

Das Umhüllendenergebnis kann mit anderen Lastfällen kombiniert werden, um die endgültigen Extremwerte zu bestimmen. Diese Kombinationen werden für den Bewehrungsentwurf oder für Spannungsnachweise und Stabilitätsnachweise von Stahlkonstruktionen verwendet.

 
   
 Bau: Osteuropäische Länder beflügeln den europäischen Markt  
 
Im zweiten Quartal 2005 nahm die Produktion im Bausektor gegenüber dem ersten Quartal 2005 in der Eurozone um 1,6 % zu, in der Europäischen Union (EU-25) um 1,7 %. Dieser Anstieg ist in erster Linie den osteuropäischen Ländern zu verdanken.

Im Laufe eines Jahres hat die Produktion in der Baubranche in der gesamten Europäischen Union um 0,4 % zugenommen (offizielle Angaben von Eurostat, dem europäischen Statistikbüro).
Allerdings ergibt sich durch Progression der Werte im zweiten Quartal für die Eurozone ein Rückgang um 0,3 % bezogen auf ein ganzes Jahr.

Die größten Quartalsgewinne wurden in osteuropäischen Ländern erzielt: +10,5 % in Estland, +9,1 % in Slowenien und +8,2 % in Polen. Im Vergleich hat Frankreich im selben Zeitraum nur eine Progression von 0,4 % verzeichnet (+0,5 % für den Bausektor und +0,3 % für den Ingenieurbau). Lediglich in Portugal gibt es einen Rückgang (-0,6 %) zu beklagen.

Der Bausektor hat in der Eurozone 1,3 %, in der gesamten Europäischen Union 1,7 % zugelegt. Im Ingenieurbau verzeichnen wir ein Wachstum von 1,9 % in der Eurozone und 0,4 % in der EU-25-Zone.
 
   
  Zwei SCIA-Kunden aus der Schweiz haben Preise für Stahlkonstruktionen gewonnen  
 


Zwei bekannte schweizerische Stahlbaufirmen – beide setzen die SCIA-Software ein – wurden für ihre Leistungen kürzlich mit begehrten Preisen belohnt. So wurde das Unternehmen Zwahlen & Mayr für das Museum „Paul Klee Zentrum“ mit dem Schweizer Stahlbaupreis „Prix Acier 2005“ ausgezeichnet und das Unternehmen Mauchle mit dem europäischen Stahlbaupreis 2005 für das Geschäftshaus „La Ferriera“.

Schweizer Stahlbaupreis „Prix Acier 2005“ – Zwahlen & Mayr SA

Der Schweizer Stahlbaupreis wird alle zwei Jahre für herausragende Bauwerke verliehen, bei denen der Baustoff Stahl als architektonisches Ausdrucksmittel eingesetzt wurde. Ziel ist die Förderung der Schweizer Stahlbaukompetenz und die Sensibilisierung für das technische Potenzial und die architektonische Ausdrucksstärke des Stahlbaus.

Auf Empfehlung einer ausgewiesenen Fachjury wurden insgesamt vier Projekte mit dem Schweizer Stahlbaupreis „Prix Acier 2005“ ausgezeichnet. Nominiert war auch das „Zentrum Paul Klee“ in Bern (CH).

Bauherrschaft: Maurice E. und Martha Mueller Foundation, Bern
Architekt: Renzo Piano Building Workshop, Paris
Stahlbau: Zwahlen & Mayr SA, Aigle

Das Zentrum Paul Klee in Bern ist eine virtuose Geste – eine Hommage an die poetische Leichtigkeit der Gemälde von Paul Klee, aber auch an die Hügelketten der Berner Voralpen. Die Landschaft weiterbauen – das war die Idee des Architekten Renzo Piano, der das Gebäude wie aus der Wiese aufsteigen lässt. Für die dreifache Welle benötigte man 1.200 Tonnen Stahl und 40 km handgeschweißte Nähte: eine außerordentliche Leistung des handwerklichen Stahlbaus. Die komplexe, aber gleichzeitig klar ablesbare Formensprache findet ihre Entsprechung in der Konstruktion, die auf exemplarische Weise das Potenzial des Stahlbaus für individuelle und komplexe Tragwerke mit großen Spannweiten aufzeigt. Unter den gewaltigen Gewölben öffnet sich der Raum für die aktive Kunstbetrachtung.




Europäischer Stahlbaupreis – Mauchle Metallbau

Das Geschäftshaus „La Ferriera“ des Architekten Livio Vacchini in Locarno wurde mit dem „Europäischen Stahlbaupreis 2005“ ausgezeichnet. Die Europäische Konvention für Stahlbau EKS verleiht alle zwei Jahre pro Land einen Europäischen Stahlbaupreis für ein ausgezeichnetes Bauwerk in Stahl.

Das ausschlaggebende Kriterium für die Auszeichnung des Geschäftshauses „La Ferriera“ ist der Einsatz von Stahl im urbanen Kontext und die repräsentative Gestaltung eines mehrgeschossigen Büro- und Geschäftshauses, das in seinem Ausdruck einzigartig ist. Das Projekt zeigt eine außergewöhnliche und anspruchsvolle Art der Stahlverwendung und regt Architekten und Ingenieure an, in der Verwendung von Stahl gemeinsam neue Wege zu beschreiten.

Bauherrschaft: Swiss Life, Zürich
Architektur: Livio Vacchini, Locarno
Stahlbau: Mauchle Metallbau, Sursee

„La Ferriera“ ist ein sechsgeschossiges Bürohaus im historischen Stadtzentrum von Locarno, erbaut vom Architekturbüro Livio Vacchini.
Das 2003 fertig gestellte Bauwerk ist die Umsetzung einer radikalen architektonischen Idee. Städtebaulich nimmt das Gebäude Bezug auf die blockartige Bebauung des historischen Quartiers. Gleichzeitig entwickelt sich im Innern eine raumhohe, lichte Passage, sodass der Block im Bereich des Erdgeschosses für den Publikumsverkehr durchlässig wird.
Außergewöhnlich ist die Verwendung von sichtbarem Stahl als tragende Fassade. Die Geschossdecken der Büroräume sind in Stahl-Verbundbauweise erstellt und mit der tragenden Stahlfassade verbunden. Die äußere Tragstruktur wird zum Gestaltungselement und gleichzeitig zur städtebaulichen Aussage. Tragende und nicht tragende Fassadenteile bilden eine homogene, plastische Lochfassade, die dem Gebäude eine für Stahl ungewöhnlich massive und repräsentative Wirkung gibt. Das Gebäude leistet durch sein starkes architektonisches Manifest einen bleibenden Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung der Architektur.

 
   
   Tipps & Tricks: Einfügen von Objekten in Bibliotheken mit SCIA.ESA PT 5.2  
 
In der neuesten Version, SCIA.ESA PT 5.2, können Anwender Objekte in Bibliotheken einfügen. So können beispielsweise neue Lastfälle in den Lastfallmanager und nicht nur an das Ende der Liste eingefügt werden.

Öffnen Sie zuerst eine Bibliothek, zum Beispiel den Lastfallmanager.

Markieren Sie dann einen Lastfall und klicken Sie auf die Schaltfläche Einfügen .

Ein neuer Lastfall wird vor den markierten eingefügt (nicht ans Ende der Liste). Der Name des Lastfalls kann nun nach Belieben verändert werden.

Diese neue Option ist in allen Managerdialogen verfügbar: Materialien, Querschnitte, Lastfälle, LF-Kombinationen und Knickdaten…

Damit können problemlos Objekte an die gewünschte Position eingefügt werden – ein manuelles Ändern der bereits in der Datenbank gespeicherten Objekte entfällt.
 
   
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