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Wendeltreppe aus exponiertem Stahlbeton - Franz Oberndorfer GmbH & Co KG

Über die Firma
Oberndorfer ist bekannt als ein dynamisch wachsendes Unternehmen mit jahrzehntelanger Erfahrung im Bereich der Herstellung, des Vertriebs und des Zusammenbaus von Fertigteilen.
Die Schwerpunktfähigkeiten der Firma erfassen :

• hocheffektive Herstellung von Fertigteilen aller Art unter Einsatz der modernsten Produktionsverfahren;
• hervorragendes Expertenwissen auf den Feldern der Automatisierung, der Baustatik und der technischen Planung;
• operatives Know-how auf dem Gebiet des Transports, der Logistik, des Vertriebs und der bauseitigen Montage.

Über das Projekt
Das Projekt befasst sich mit einer Wendeltreppe aus exponiertem Stahlbeton im Gebäude des 'Office Campus Gasometer' in Wien. Diese Rettungstreppe hebt sich deutlich von der in klaren Linien gestalteten Fassade des Gebäudes ab. Wie ein Kampanile hebt sich dieser architektonische Blickfang gleichsam zum Himmel empor.
Mit einem Durchmesser von 5,16 m, einem Gewicht von etwa 150 Tonnen und einer Höhe von mehr als 20 m wirkt dieses Spannbetontragwerk im Vordergrund des wuchtigen Gebäudeklotzes sehr schlank. Um die Qualitätsanforderungen ans Tragwerk, insbesondere den exponierten Beton, zu erfüllen, war äußerste Präzision, gepaart mit großer Erfahrung im Fertigteilbau, gefragt. Es erwies sich als einfach, die architektonische Absicht in virtuellen Komponenten zu realisieren; die Verlegung der Bewehrung sowie die Änderungen ihrer Anordnung ließen sich ebenfalls einfacher unter Einsatz von 3D-Darstellungen bewältigen.

Die entscheidenden Komponenten dieses Projektes waren die massive Schalung, unabdingbar für den präzisen Zusammenbau der Fertigteile, der verwendete Hochleistungsbeton und das erfahrene Team.
Aufgrund der statischen Analyse wurde selbstverdichtender Beton (SVB) der Güte 30/37/B2/GK16/F73 verwendet. Um dem enormen Betondruck und der Auftriebskraft von 5 m³ des SVB standzuhalten, musste die Schalung aus 10 mm dicken Stahlplatten mit zahlreichen zusätzlichen Verstrebungen erstellt werden. Auf je zwei Fertigteile entfällt ein Fußgängersteg aus Ortbeton, der zu den einzelnen Stockwerken überleitet (insgesamt 6 Stockwerke).
Allplan Engineering und Allplan Precast wurden bei diesem Projekt eingesetzt.

Scia Engineer Tipps & Tricks: Hoch auflösende Bilder

Es bestehen mehrere Möglichkeiten unter Scia Engineer, ein Tragwerksmodell bildhaft darzustellen (mit oder ohne Ergebnisse). Die beste Methode ist nach wie vor eine Bildschirmkopie mittels der 'Druck'-Taste oder eines spezialisierten Werkzeuges für Bildschirmabzüge. Falls Sie allerdings ein solches Bild in einem wichtigen Dokument, in einer Präsentation oder in einer anderen Veröffentlichung verwenden möchten, ist es wohl ratsam, das Bild in einem Format abzuspeichern, das hohe Auflösung bietet. Im Weiteren finden Sie einige Tipps, die Ihnen helfen werden, solche hoch auflösende Modelldarstellungen unter Scia Engineer zu erstellen.

Wählen Sie unter Scia Engineer die Funktionskette Datei > Bild ausgeben > Bild in Datei ablegen (File > Print Picture > Save picture to File), siehe Bild 1.
Es folgt das Angebot verfügbarer grafischer Formate, siehe Bild 2.
Wir wählen beispielsweise das wohl populärste grafische Format JPEG (*.jpg). Nachdem der gewählte Dateiname eingegeben worden ist, entfaltet sich das folgende Dialogfenster, siehe Bild 3.

Bild 1	Bild 2	Bild 3	Bild 4

Es ist sehr wichtig, an dieser Stelle die richtige Bildgröße (picture size) auszuwählen. Sie können hier die Breite eingeben, wobei der empfohlene Wert bei 3000 Pixeln für hohe Auflösung liegt. Die Höhe wird automatisch angepasst.

Hinweis: Es ist auch möglich, für die Bildbreite einen Wert zwischen 10 und 100000 Pixeln einzugeben. Beachten Sie allerdings, dass je höher der Wert ist, desto länger die Abspeicherung des Bildes dauert.

Sie können auch die JPEG-Qualität einstellen. Voreingestellt sind 100% - für Bilder hoher Qualität. Ferner ist es möglich, die Isolinienpalette und die Koordinatenachsen zu aktivieren bzw. deaktivieren, falls sie in der Zeichnung erscheinen.

Der Qualitätsunterschied sticht ins Auge, wenn wir uns das Beispiel im Bild 4 ansehen.

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