Februar 2005  

 

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Die Schulung "SCIA.ESA PT upgrade" in französischer Sprache findet am 23. und 24. Februar 2005 in Herk-de-Stad (B) statt. Weitere Informationen erhalten Sie direkt von und in unserem Online-Schulungskalender.

Die nächste Dynamikschulung zu SCIA.ESA PT findet am 28. Februar 2005 in Herk-de-Stad (B) statt. Weitere Informationen finden Sie in unserem Online-Schulungskalender.

Am 28. Februar und 8. März 2005 veranstaltet SCIA eine Schulung zu Allplan FT 'Base' in Arnheim (NL). Weitere Informationen finden Sie in unserem Online-Schulungskalender.

Unser Supportteam hat eine neue CAE-FAQ erstellt. Dort finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen zu Esa-Prima Win, SCIA.ESA PT usw.



Einige Screenshots aus Allplan Engineering









Mathcad 12, immer erfolgreicher. Weitere Informationen... 
In unserem Webshop können Sie das Produkt kaufen....


 

                   
 
  

   

Sehr geehrte eNews-Leser,

schon wieder ist ein Monat um und wir freuen uns, Ihnen die SCIA eNews für Februar 2005 übersenden zu dürfen. In dieser Ausgabe finden Sie interessante Themen aus der Welt des Bauens, Tipps & Tricks vom SCIA-Supportteam und weitere Neuigkeiten zu unseren Produkten und Aktivitäten. Zögern Sie nicht, uns Ihre Meinung oder Ideen mitzuhelfen, damit wir die eNews verbessern können. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen!
 
In dieser Ausgabe behandeln wir folgende Themen:

SCIA-Firmennachrichten: Erweiterung in Indien
Produktneuigkeiten: Neuer Löser für SCIA.ESA PT und Verbesserungen für das Modul "Bewegliche Last"
Der Markt: Software zur Zusammenarbeit reduziert Baukosten
Kundenprojekte: J.H. DE KWAADSTENIET Consultants, Pioniere von 3-D-Prefabs
Supporttipps & -tricks: Auswahlbefehl in SCIA.ESA PT

 
 

SCIA-Firmennachrichten: Erweiterung in Indien


Kurz nach der Tsunami-Katastrophe haben wir Indien und die Region Chennai besucht. Dank der Unterstützung aus aller Welt sind die Menschen in Indien mit Feuereifer am Wiederaufbau der zerstörten Gebiete beteiligt und unterstützen so gut es geht die stark betroffenen Familien.

Im Jahr 2005 wird SCIA in Indien gemeinsam mit CADS India Co Ltd. ein kleines Entwicklerteam und ein Vertriebsteam aufbauen. Dieses riesige Land (über eine Milliarde Einwohner) wächst rapide und es gibt große Infrastrukturprojekte und Energieversorgungseinrichtungen. China wird gemeinhin als zukünftiges Herstellungszentrum betrachtet, Indien dagegen als das neue Dienstleistungszentrum der Welt mit Call-Centern, Forschungseinrichtungen und Ingenieurbüros. Tatsächlich besitzt Indien aufgrund einer sehr guten Universitätsausbildung ein gewaltiges Potential.
In diesem Jahr konzentriert SCIA sich darauf, S-BIM (Structural Building Information Modelling) in die Praxis umzusetzen. Für die Plattform SCIA.ESA PT wurde ein neues SCIA-Produkt, Allplan Steel Design, zur 3-D-CAD-Modellierung von Stahlbauwerken bei Ingenieuren und Architekten entwickelt. Einfache Muster und der ESA PT-Modeller der allgemeinen CAD-Software Allplan sind die Grundelemente. Für schnelle Bauzeichnungen industrieller Bauwerke ist es die ideale Software.

Neuer Löser für SCIA.ESA PT und Verbesserungen für das Modul "Bewegliche Last"

 
 


Neuer Löser

SCIA.ESA PT ist die neue Generation der SCIA-Software für die Berechnung und den Entwurf von Bauwerken. Um die Anforderungen und Erwartungen an Berechnungsmöglichkeiten und Ergebnisqualität zu erfüllen, haben wir unseren Löser überarbeitet. Bereits heute ist der neue Löser in der aktuellen Version von ESA-Prima Win und SCIA.ESA PT implementiert.

Der Löser verwendet ein neues Element zur Berechnung von Membrankräften in 2-D- und 3-D-Umgebungen. Damit wird die Berechnung der Struktur noch genauer. Das neue Element wird für alle Analysen verwendet: linear, geometrisch und nicht linear.

Die Berechnungsmethode für die Interpolation der Membranscherspannungen an 2-D-Makroelementgrenzen wurde überarbeitet. Die Implementierung eines verbesserten Algorithmus, der mehr Grenzpunkte als bisher berücksichtigt, führt zu einer besseren Übereinstimmung mit den Grenzbedingungen, was zu einer verbesserten Konvergenz auf der Grenze führt.

Der Löser ist auch schneller. Die etwa 15% höhere Geschwindigkeit wurde durch eine Optimierung der Algorithmen und neu programmierte Teile des Assemblers erreicht. Weitere 10 bis 15% Geschwindigkeitssteigerung werden erreicht, wenn ESA-Prima Win auf den neuesten Intel-Prozessoren ausgeführt wird.

Die geometrische, nicht lineare Analyse der Schale wurde ebenfalls deutlich verbessert. Die aktualisierte Lagrange-Methode mit Kraft- und Deformationsiteration wird nun benutzt. Der überkritische Knickzustand der Schale kann nun ebenfalls untersucht werden. Zuvor war dies nur für Stäbe möglich. Eine spezielle Behandlung der Zugstäbe ermöglicht die Analyse von Membranen mit minimaler Biegesteifheit (zum Beispiel Kunststoff- oder Textilmembrane).
Auch bei physikalischen Nicht-Linearitäten wurde die Inkrementalanalyse eingeführt, wodurch es zu einer besseren Konvergenz kommt.


Bewegliche Last

Neben einem leistungsfähigeren und schnelleren Löser wurden auch Verbesserungen an folgenden Modulen vorgenommen:

  • Das Modul "Bewegliche Last" von ESA-Prima Win 360 wurde überarbeitet.
  • Ein Werkzeug zum Verwenden der Umhüllenden mit automatischen Kombinationen für NEN und EC wurde hinzugefügt.
  • In den Berechnungseinstellungen für Umhüllende (also dem Menü für die Ausnutzungsdefinition) stehen neue Eingabefelder zur Verfügung.
  • Wenn die EC-Norm gewählt ist, kann der Anwender eine Kategorie zur erzeugten Variablengruppe hinzufügen.
  • Wenn die NEN-Norm gewählt ist, können Sie einen "Moment"-Faktor hinzufügen.

Die Ergebnisqualität wurde ebenfalls verbessert. Da das Modul einen Berechnungsschritt zum Erzeugen von Einflusslinien verwendet, ist die Genauigkeit der Querkräfte an den Auflagern vom gewählten Berechnungsschritt abhängig. Wir haben eine Automatik für die Berechnung der maximalen Querkräfte an Konstruktionsknoten hinzugefügt, die unabhängig vom installierten Berechnungsschritt arbeitet.

    

Software zur Zusammenarbeit reduziert Baukosten

 


Eine sehr interessante, neue Umfrage aus Großbritannien (veröffentlicht vom Consulting-Unternehmen Compagnia) hat gezeigt, dass der Einsatz von Software zur Zusammenarbeit in der Baubranche die Kosten um mehr als 4% reduzieren könnte. Dadurch könnten jedes Jahr fünf zusätzliche Krankenhäuser und 3000 Wohnungen gebaut werden, ohne die Jahresausgaben von 69 Milliarden Pfund in England zu steigern.

Das Ergebnis basiert auf der einfachen Tatsache, dass über die Hälfte der Beschäftigten im Baubereich "Kopfarbeiter" sind, sich also mit der Verarbeitung, Aufzeichnung, Analyse und Untersuchung von Daten befassen. Daher ist der Wissenstransfer ein großer Kostenapparat für die Baubranche und letztlich die Kunden.

Software zur Zusammenarbeit zentralisiert elektronische Dokumente, steuert Geschäftsabläufe in Unternehmen in der gesamten Lieferkette und gibt detaillierte Auskünfte über die durchgeführten Aktionen.

Verbesserte Kommunikation zwischen Kopfarbeitern und geringere Verwaltungsaufwendungen ergeben quantitative Einsparungen (zum Beispiel geringere Druckkosten, weniger wiederholte Arbeiten) und qualitative Einsparungen (zum Beispiel mehr Zeit für produktives Arbeiten, bessere Unternehmenstransparenz).

Die Hauptarbeitsmittel von SCIA, CAE- & CAD-Software, gehören zu genau dieser Art von Software für die Zusammenarbeit; damit werden Entwurfsfehler reduziert und das gesamte technische Wissen des Unternehmens steht auf Knopfdruck bereit. Vielleicht erinnern Sie sich noch daran, dass wir kürzlich über SCIAs Beteiligung am S-BIM-Konzept (Structural Building Information Modelling) berichtet haben – wirklich eine "Software zur Zusammenarbeit".

 

J.H. DE KWAADSTENIET Consultants, Pioniere von 3-D-Prefabs

 

J.H. DE KWAADSTENIET haben eine gut durchdachte Vorgehensweise entwickelt: den Einsatz von Fertigteilen (Prefabs) in Allplan Engineering. Diese Methode wurde für ein neues IKEA-Entwicklungsprojekt genutzt.

In Groningen wurde ein neues IKEA-Verkaufsgebäude neben dem bestehenden (das abgerissen wird) errichtet.
Die Berater von DE KWAADSTENIET waren für die Studie und die Anfertigung von Zeichnungen der Betonelemente verantwortlich.

Auf Basis eines eingelesenen 2-D-Grundrisses wurden die Wände klassifiziert. Anschließend wurden Standardelemente gezeichnet. Allplan wurde außerdem für alle Standarddetailzeichnungen eingesetzt, zum Beispiel 2-D-Linien, Bemaßungslinien, Schraffuren und Texte. Nachdem diese Zeichnungen geprüft waren, wurden die einzelnen Elemente dreidimensional modelliert. Für diese Ausführungszeichnungen wurden die Layouts bereits früher gezeichneter Elemente so kopiert, dass keine 3-D-Intelligenz verloren ging.

Die Vorteile von 3-D beim Berechnen von Massen, Schwerpunkten, Materialschätzungen und abgeleiteten Ansichten blieben erhalten. Interessant für die Sichtkontrolle war auch die Fassadenansicht mit gleichzeitiger Darstellung der verschiedenen Wandelemente einschließlich der ebenfalls in 3-D modellierten Einbauelemente. Dies war sehr wichtig für die Qualitätssicherung.

Änderungen in letzter Minute (Bohrungen, Maße, Guss ...) können so mit wenig Aufwand berücksichtigt werden.

Die Projektplanung war sehr zeitkritisch – Raum für Fehler und schwache Glieder in der Kette gab es nicht. Als die ersten Bauteile produziert wurden, hatten die letzten Elemente den Zeichentisch noch nicht verlassen.

Da alle Änderungen deutlich visualisiert wurden und Allplan auf eine immer effizientere Art und Weise eingesetzt werden konnte, war der eng gesetzte Termin kein Problem und der Baufortschritt wurde niemals verzögert.

Projekt: IKEA-Verkaufsgebäude in Groningen.
Kunde: J.H. DE KWAADSTENIET Consultants  
Tiefgarage mit Ladezone im rückwärtigen Teil
Betonpfeiler und Treppenrohbau
Im Erdgeschoß befinden sich ein Markt und ein Selbstbedienungsladen mit hoher Decke bis ins erste Geschoß.
Spannträger mit Standardverstärkung
Fertigteile für Wände und Böden
Doppel-T-Binder mit sechs Meter Spannweite
Erstes Geschoß mit Ausstellungsraum und Restaurant
Stahlkonstruktion
Bruttomaße: 190 m auf 160 m, 16 m hoch (davon vier Meter unterirdisch)
Wandklassifizierung anhand des Grundrisses
    

Tipps & Tricks: Auswahlbefehl in SCIA.ESA PT

 
 


In SCIA.ESA PT können Elemente über die Befehlszeile ausgewählt werden.
Geben Sie "SEL" gefolgt vom Namen des zu wählenden Elements ein. Ein Beispiel: Sel N1, B1 wählt den Knoten N1 und den Stab B1 aus. Diese Option bietet verschiedene Möglichkeiten, um die Auswahl zu erweitern oder zu ändern. Wir möchten diese hier kurz vorstellen:

Die Syntax ist wie folgt aufgebaut: "SEL <Ändern> <Name>"
Achtung! Die Befehle müssen durch Leerzeichen getrennt werden.

  • SEL: der Auswahlbefehl
  • <Ändern>: der Befehl für das Ausführen einer Änderung
    Diese Möglichkeiten gibt es:
    "+" = zur Auswahl hinzufügen
    "-" = aus der Auswahl entfernen
    "!" = Auswahl umkehren
  • <Name>: das zu wählende Element
    Sie können den Namen eines Elements oder einer Gruppe von Elementen eingeben.
    "*" = alle auswählen
    "?" = 0 bis 9

Beispiele:

SEL K1 wählt Knoten 1
SEL - * wählt alles ab (keine Auswahl mehr)
SEL B?? wählt die Stäbe B10 bis einschließlich B99
SEL + B? fügt die Stäbe B0 bis einschließlich B9 zur Auswahl hinzu
SEL ! B* kehrt die Auswahl aller Stäbe um
SEL – B1 entfernt Stab B1 aus der Auswahl

     

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